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Besuch im Sonnenlandpark

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(© Landesschule für Blinde und Sehbehinderte Förderzentrum Chemnitz)

Aufgeregt waren nicht nur die Schüler. Auch die Begleitpersonen schienen am Morgen von einer gewissen Betriebsamkeit erfasst zu sein. War auch alles eingepackt? Sonnenschutzmittel? Getränke? Ausweise? Geld?  

Es ist schließlich nicht alltäglich, mit fünf Schülern im Rollstuhl einen Freizeitpark zu besuchen.

Doch schon bei unserer Ankunft im Sonnenlandpark legte sich die Aufregung. Gleich am Einlass wurden wir freundlich erwartet und begrüßt.

Wie im Vorfeld mit den Mitarbeitern abgesprochen, stand Anton pünktlich für uns bereit.

Anton war extra eine Stunde früher für uns aufgestanden.

Nein, Anton ist kein Mitarbeiter des Freizeitparks, sondern die barrierefreie Parkbahn.

Los ging die holprige Tour. Kurve rechts, Kurve links, immer hatten wir ein bisschen Fahrtwind im Gesicht. Genauso mögen es unsere Schüler.

Die Fahrt hätte immer so weitergehen können.

Aber am anderen Ende des Parks wartete bereits die nächste Attraktion auf uns – das Riesenrad.

Mit Freude hatten wir erfahren, dass die Gondeln mit dem Rollstuhl befahrbar waren.

Also hieß es für uns: »Einsteigen und hoch in die Lüfte fliegen.«

So richtig klar war es nicht, wem es mehr im Bauch kribbelte. Den Kindern oder den Erwachsenen?

Für zwei ganz Mutige unter uns schien diese Fahrt noch nicht genug gewesen zu sein.

Auf dem Kettenkarussell konnten sie dieses wunderbare Schweben noch einmal genießen.

Unsere Fotos beweisen: »Über den Wolken, muss die Freiheit wohl grenzenlos sein…«

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© Landesschule für Blinde und Sehbehinderte Förderzentrum Chemnitz