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Startschuss in die Vergangenheit

16. August 2017

Ein gepflasterter Weg führt zum schmalen Eingang des Denkmals. Icon vorheriges Bild Icon nächstes Bild Icon Bild vergrößern


(© Landesschule für Blinde und Sehbehinderte Förderzentrum Chemnitz)

Ein gepflasterter Weg führt zum schmalen Eingang des Denkmals. Ringförmige Treppen richten den Blick auf die steinerne Kugel im Mittelpunkt des Denkmals.

Als erstes haben wir besprochen, was wir im Neigungskurs Geschichte lernen und schaffen wollen. Unser Ziel ist es, bei einer Ausstellung im Industriemuseum mitzuwirken. 

Im Anschluss sind wir zum Denkmal unserer Schule gelaufen. Das Denkmal soll der Menschen gedenken, die zu den Zeiten des Nationalsozialismus nicht leben durften. Vor dem Denkmal stand eine Tafel, die wir uns erstmal durchgelesen und danach ausdiskutiert haben. 

Auf der Vorderseite stand folgender Spruch: »Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: Erstens durch Nachdenken, das ist das Edelste; Zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste und Drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste. Konfuzius«. 

Auf der Rückseite konnte man Teile von Briefen der Eltern von den verlorenen Kindern lesen. 

Das Denkmal besteht aus einem ringförmigen, mit Gras bewachsenen Erdhügel. Im Inneren befinden sich, wie in einer Arena, treppenförmige Sitzreihen aus Stein und eine 3,2 Tonnen schwere Metallkugel. Wir gingen ins Denkmal hinein und haben es uns ganz genau angesehen und uns überlegt, welche Bedeutung dahinter steckt. Am Schluss der Stunde suchten wir im Internet nach weiteren Informationen. Wir haben interessante Sachen herausgefunden zum Aufbau des Denkmals und der Geschichte unseres Geländes. 

Es war eine tolle erste Stunde und wir hoffen, dass es weiter so schön und interessant bleibt.

Vanessa und Josi

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© Landesschule für Blinde und Sehbehinderte Förderzentrum Chemnitz