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Planspiel – Gerichtsverhandlung

Ein Polizist steht im Klassenzimmer vor den Schülern und erklärt mit starker Gestik den Sachverhalt. Icon vorheriges Bild Icon nächstes Bild Icon Bild vergrößern


(© Landesschule für Blinde und Sehbehinderte Förderzentrum Chemnitz)

Ein Polizist steht im Klassenzimmer vor den Schülern und erklärt mit starker Gestik den Sachverhalt. Julien bereitet sich am Computer mit Frau Häusler auf seine Richterrolle vor. Der Richter Julien liest an der Braillezeile den Tatbestand der Gerichtsverhandlung vor dem Publikum im Gericht vor. Deckblatt der Broschüre „Planspiel Gerichtsverhandlung“ Schülertisch mit zwei Schildern auf denen einmal „Jugendgerichtshilfe“ und zum anderen „Staatsanwalt“ steht.

 

Am 17.12.2018 fanden an unserer Schule jeweils 3 Workshops zum Planspiel Gerichtsverhandlung durch die Opferhilfe Sachsen e.V. statt. Im Rahmen dieses Projektes beschäftigten wir uns mit dem Ablauf einer Gerichtsverhandlung, die wir am Ende auch selbst nachgespielt haben.

Um uns darauf vorzubereiten, waren an diesem Tag auch ein Polizist, eine Rechtsanwältin und zwei Frauen von der Opferhilfe Sachsen e.V. bei uns an der Schule.

In der Gerichtsverhandlung ging es um Tom und Marie. Die beiden Jugendlichen waren in einer Beziehung und hatten schon länger etwas Streit miteinander. Tom hatte kein besonders großes Vertrauen in Marie. Eines Tages sind die beiden vor der Schule dann so aneinandergeraten, dass Tom Marie ernsthaft verletzt hat. Daraufhin wurde Tom von Marie angezeigt.

In unserer anschließend gespielten Gerichtsverhandlung wurden die verschiedenen Rollen auf uns Schüler verteilt. So spielte Julien zum Beispiel den Richter, Malte den Polizisten, Vanessa die Marie und Paul den Tom.

Uns allen hat der Tag sehr gut gefallen, da wir so einen spielerischen Einblick in eine reale Gerichtsverhandlung bekommen haben. 

Aylin und Vanessa 

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© Landesschule für Blinde und Sehbehinderte Förderzentrum Chemnitz