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Ein ganz besonderer Unterrichtstag

Ein ganz besonderer Unterrichtstag zum Schuljahresstart 17/18

Eine Schülerrunde sitzt im Halbkreis vor einem Tisch, an dem die Sozialministerin Frau Klepsch, Lena und Frau Boettcher sitzen. Icon vorheriges Bild Icon nächstes Bild Icon Bild vergrößern


(© Landesschule für Blinde und Sehbehinderte Förderzentrum Chemnitz)

Eine Schülerrunde sitzt im Halbkreis vor einem Tisch, an dem die Sozialministerin Frau Klepsch, Lena und Frau Boettcher sitzen. Lena bedankt sich für die interessante Diskussionsrunde bei der Sozialministerin Frau Klepsch, die neben dem Tisch mit einem Geschenk und Blumen steht. Justin steht vorn neben der Sozialministerin Frau Klepsch und zeigt ihr den Apfel, den er aus dem Beutel gezogen hat.

Das Schuljahr 2017/18 begann für die Schüler der Klassen 8 bis 10 unserer Schule mit hohem Besuch. Im Rahmen des EU-Projekttages und des Gemeinschaftskundeunterrichts war Frau Staatsministerin Barbara Klepsch, sächsische Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz, unser Gast. Weitere Gäste dieser Diskussionsrunde waren: Frau Paul (Referentin für kulturelle und interkulturelle Bildung der Sächsischen Bildungsagentur), Herr Schott (Referent für Förderschulen in der Sächsischen Bildungsagentur), Herr Patt (Landtagsabgeordneter der CDU), Frau Köser (Mitarbeiterin des Staatsministeriums) und Frau Utech (Leiterin des Sozialamtes Chemnitz). Lena Graf (Schülerin der Klasse 10) war mit der Leitung der Diskussion beauftragt, in der Frau Klepsch und die Gäste unsere zahlreichen Fragen zur Europäischen Union und zur aktuellen Politik beantworteten. Auf interessante und anschauliche Art und Weise erklärte uns Frau Klepsch zu Beginn die weitreichende Bedeutung und die vielseitige Zusammenarbeit in der EU. Dabei wurde uns allen klar, wie wichtig die Arbeit und der Fortbestand der Europäischen Union für alle Europäer und damit auch für uns persönlich ist. Die aktuelle Politik beherrschte den 2. Teil der regen Debatte. Die derzeitig schwierigen Beziehungen zwischen Deutschland und der Türkei und deren Auswirkung auf die EU-Politik wurden intensiv diskutiert.

Es war weiterhin unheimlich spannend für uns zu erfahren, wie sich der lange Arbeitsalltag einer Politikerin gestaltet. Wir lernten, dass ein absolut strenges Zeitmanagement notwendig ist, um alle Termine an einem Tag unter einen Hut zu bringen. An einer solchen Arbeitsorganisation sollten wir uns alle ein großes Beispiel nehmen.

Aus aktuellem Anlass des Besuches von Frau Staatsministerin Klepsch an einer Schule für Blinde und Sehbehinderte kamen natürlich auch das Thema Inklusion und die Schwierigkeiten bei ihrer Umsetzung zur Sprache.

Besonders beeindruckt hat uns alle die aufgeschlossene, offene und ehrliche Art sowie die Geduld mit der Frau Staatsministerin Klepsch und die weiteren Gäste unsere Fragen beantwortet haben. Wir sagen deshalb an dieser Stelle noch einmal recht herzlichen Dank an alle Beteiligten für diesen ganz anderen und lehrreichen Unterrichtstag.

Die Schüler der Klasse 10

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© Landesschule für Blinde und Sehbehinderte Förderzentrum Chemnitz