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Der Besuch in Lutherstadt Wittenberg

28. Februar bis 2. März 2019

Hier sieht man den originalen Esstisch der Familie Luther. Icon vorheriges Bild Icon nächstes Bild Icon Bild vergrößern


(© Landesschule für Blinde und Sehbehinderte Förderzentrum Chemnitz)

Hier sieht man den originalen Esstisch der Familie Luther. Linolschnitt vom Druck-Workshop Die Schlosskirche wo Luther die 95 Thesen anschlug. Hier sieht man die Stadtkirche Wittenbergs von vorn. Lutherhaus mit Turm von vorn

 

Frau Böttcher ist mit Josi aus der Klasse 8 und Vanessa aus der Klasse 9 nach Wittenberg gefahren. Die Fahrt ging vom 28.2. bis 2.3. in ein Austauschcamp, wo wir uns mit anderen Schülern aus der gesamte Bundesrepublik über unsere Projekte unterhielten.

Am Donnerstag trafen wir uns um 14.00 Uhr am Hauptbahnhof in Chemnitz. Als wir in Wittenberg ankamen, gab es eine kleine Stärkung. In einer Kennenlernrunde stellten sich circa 70 Schüler vor. In dieser einen Stunde sollten wir uns mit verschiedenen Gebäuden vertraut machen und diese dann vorstellen. Anschließend waren wir dann am späten Abend noch Bowling spielen.

Am nächsten Morgen mussten wir schon früh aufstehen, denn  halb 9 ging es zur Cranach-Malschule, um dort einige Workshops zu besuchen. Wir haben zuerst den Druck-Workshop  ausprobiert. In diesem Workshop ging es darum, zu erfahren, wie man verschiedene Bilder drucken kann. Wir erfuhren auch viel über die Bibel, über Martin Luther und über die Malerfamilie Cranach. Nach dem Mittagessen ging es in den 2. Workshop. Dort lernten wir viel Neues über Farben und ihre Herstellung. Danach durften wir uns auch etwas überlegen und zu Papier bringen. Außerdem durften wir Knete, Nagellack oder Lippenstift herstellen. Im Anschluss ging es wieder in die Jugendherberge und wir hatten den Rest des Tages Freizeit. Am Abend gingen wir mit Frau Böttcher auf einen Nachtspaziergang. Sie zeigte uns viele Gebäude und erklärte uns viel darüber.

Am letzen Tag stellten andere ihre Projekte und Ergebnisse vor. Danach besichtigten wir einige Gebäude unter anderem die Schlosskirche und das Lutherhaus. Uns wurden sehr interessante Informationen erzählt. Ein Beispiel dafür ist, das Luther in der Schlosskirche begraben wurde, gegenüber seinem besten Freund, Phillip Melanchthon. Im Lutherhaus wurden uns die ganzen Räume gezeigt und erklärt wie er gelebt hat.

Am Schluss haben wir uns dann von allen verabschiedet und aßen Mittag, bevor wir wieder zum Bahnhof gingen.

Wir bedanken uns für die schönen Tage in der Jungendherberge und bei Herrn Koch und Frau Braun von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, die uns freundlich begrüßten und alles so gut organisiert haben.

Uns haben die gemeinsamen Tage sehr gefallen, es gab wirklich sehr viele interessante und schöne Momente.

Josi und Vanessa.

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© Landesschule für Blinde und Sehbehinderte Förderzentrum Chemnitz